Gaming-Maus mit optischem Sensor oder besser zur Laser-Maus greifen?

Viele Spieler stellen sich die Frage, ob es eher Gaming-Maus mit optischem Sensor oder doch lieber eine Laser-Maus sein soll. Häufig ist zu hören, dass Letztere deutlich höhere DPI-Zahlen erreichen kann. Auf diese und viele weitere Behauptungen wird im Folgenden genauer eingegangen und erklärt, welche Maus sich besser für das Gaming eignet. Zunächst wird jedoch erläutert, wie die beiden Typen funktionieren.

Gaming-Maus mit optischem Sensor

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Bei der Gaming-Maus mit optischem Sensor handelt es sich um eine Maus, die mit einem LED-Licht und einem Sensor ausgestattet ist. Letzterer nimmt die Bewegung der Maus auf und sendet das Signal an den Rechner weiter. Diese Art der Mäuse löste vor einigen Jahren die lang genutzten Kugelmäuse ab. Wie bei jedem anderen Typ sind auch bei der optischen Maus die Sensoren das Kernstück.

Und hierbei gibt es teilweise sehr große Unterschiede. So sind verschiedene DPI-Werte und unterschiedliche anpassbare Bewegungshilfen wichtige Faktoren, die die Qualität des Sensors bestimmen.

Gaming-Maus mit Laser-Sensor

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Bei der Laser-Maus handelt es sich um eine spezielle Art der optischen Maus. Hierbei kommt jedoch ein Infrarot-Laser anstatt einer LED zum Einsatz. Dieser macht die Bewegung der Maus wahrnehmbar. Der Vorteil ist, dass Laser-Mäuse auch auf reflektierenden oder durchsichtigen Flächen verwendet werden können. Zudem erreichen diese Mäuse in der Regel auch einen höheren DPI-Wert. Da diese jedoch eigentlich nie benötigt werden, kann dieser Fakt ignoriert werden.

Laser-Mäuse haben allerdings auch einen Nachteil, der gerade für Gamer nicht unwichtig ist. Denn die Laser-Sensoren haben eine integrierte Mausbeschleunigung, die nicht deaktiviert werden kann. So kann es vorkommen, dass der Sensor künstlich in niedrige Bewegungen eingreift und so das Signal verfälscht. Und dies kann sich sehr negativ auf die Spielqualität auswirken.

Fazit – Gaming-Maus mit optischem Sensor oder Laser-Maus?

Aufgrund der Tatsache, dass der Sensor einer Laser-Maus das Signal künstlich verfälschen kann, ist diese nicht gut für das Gaming geeignet. Und daran ändert auch nicht die Tatsache etwas, dass sie, im Gegensatz zu einer Gaming-Maus mit optischem Sensor, deutlich höhere DPI-Werte erreichen kann. Denn diese werden in der Praxis meist gar nicht benötigt, sodass dieser Vorteil nicht wirklich nutzbar ist. Es wird gesagt, dass für alle gängigen Anwendungen 4000 dpi ausreichen.

Der Vorteil von Laser-Mäusen ist aber, dass man auch auf reflektierenden oder durchsichtigen Untergründen spielen kann. Es gibt aber sicherlich kaum Menschen, die einen Glastisch oder Ähnliches nutzen, um auf ihm zu spielen. Somit muss abschließend festgehalten werden, dass Laser-Mäuse sich durch die künstliche Mausbeschleunigung und auch ein unpräzises Tracking in diversen Geschwindigkeiten nicht für das Spielen eignen.

Anders sieht es bei der guten alten optischen Gaming-Maus aus, die sich dafür deutlich besser eignet, da sie über einen fehlerfreien Sensor verfügt.

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